Würdet ihr sagen, dass das der honiggelbe ist?
Danke und lg,
Chris
Würdet ihr sagen, dass das der honiggelbe ist?
Danke und lg,
Chris
Liebe alle,
endlich habe ich wieder Mal welche gefunden. Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Ausschau gehalten - aber leider ohne Erfolg.
Ich hoffe, es kommen mehr in den nächsten Tagen/Wochen.
Lg, Chris
Lieber Harald,
wow, echt beeindruckend - die große Herbsttrompete! Sowas habe ich noch nie gesehen...
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
folgenden Pilz habe ich am Waldrand (Mischwald mit Laub- und Nadelbäumen) neben alten Holzscheiten gefunden.
Ich nehme an, dass es sich um eine Herkuleskeule handelt. Wäre ein Erstfund.
Was meint ihr? Danke für eure Einschätzung!
Lg, Chris
Lieber Jürgen,
das ist ja auch total legitim, wenn du ihn selbst nicht am Teller haben möchtest.
Aber Verwerfliches im moralischen Sinne sehe ich da nichts daran. Weder der Pilz wird gefährdet, noch ich als Pilzkonsument. Giftig ist er ja nicht, oder? Das wäre mein einziges Bedenken gewesen, weil Kahle Kremplinge ja giftig sind.
Ich habe es auch als eine Art Dokumentation gesehen, die für den/die eine oder andere interessant sein könnte. Dass es die Rezeptur nichts ins nächste Kochbuch schafft, war mir klar.
Liebe Grüße,
Chris
Lieber Uwe, lieber Armin,
Ich muss aber ehrlich sagen, bei euren Antworten musste ich jetzt schon ein bisschen schlucken. Ich habe mir eher Antworten wie "interessant" erwartet, aber nicht mit so starkem "Gegenwind" gerechnet. Ich habe das Gefühl, in euren Antworten steckt doch einiges an Emotionen und Ablehnung, als würde man eine Art "Sünde" (das ist jetzt natürlich übertrieben von mir formuliert) begehen oder etwas Verwerfliches machen, wenn man einen Pilz etwas länger kocht und mariniert.
Ein gutes Kotelett am Grill wird ja auch vorher ordentlich mariniert und auch lange genug erhitzt. Und ein köstliches Surschnitzel erst recht.
Ich hab es als Dokumentation eines Experiment gesehen - und zwar eines, das sehr interessant ist (siehe violette Farbe) und auch geglückt ist. Meiner Meinung nach ist hier absolut nichts Verwerfliches daran. Die Samtfußkremplinge als Fruchtkörper können ja nichts empfinden - es wurde niemand getötet und es hat auch niemand darunter leiden müssen. Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass beides bei Wurstsalat zutrifft (zumindest wurde hier defitinv ein Wesen getötet).
In der Wurst stecken ja auch jede Menge Gewürze, Stärke und Salz. Da ist der Samtfußholzkrempling wahrscheinlich 100x naturbelassener mit der beschriebenen Zubereitungsmethode. Jede Wurst ist ein vielfaches mehr verarbeitet.
Aber da sieht man wieder, über Geschmäcker und Zubereitungsmethoden lässt sich vortrefflich streiten.
Irgendwie hab ichs mit den Pilzen, die man ordentlich auskochen muss, und das Wasser immer wieder wegleeren muss. Hallimasch z.B. mag ich sehr gerne. Ich bin schon sehr auf der Hut, habe aber heuer noch gar keine gefunden. Es kann sich nur um Tage handeln.
Also: Nichts für ungut. Ich muss sagen, ich habe große Achtung und Wertschätzung in Bezug auf euer äußerst umfangreiches Pilzwissen und auch in Bezug auf eure Fotokünste (nichts anderes kann ich eure Fotos nennen). Also nehmt mir die obigen Sätze bitte nicht übel! Ich bin euch nichtdestotrotz dankbar, dass ihr eure Meinung bzgl. dieses Themas geteilt habt.
Bis bald,
Chris
Alles anzeigenHallo!
Wie ist die Konsistenz des Pilzes
Eher knackig oder weich?
Wir haben nämlich jede Menge davon im Wald!
MfG
Hallo Hecht,
die Konsistenz ist sehr knackig - zu vergleichen mit Champignon aus der Dose oder mit den Steinpilzen, die meine Oma immer in Essig und Öl eingelegt hat.
Also ich bin ein Fan von der Konsistenz. Hab mir die Pilze auch schon öfters so zubereitet - war immer voll ok.
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
folgender Porling stammt aus dem Mischwald. Ich halte ihn für einen zimtfarbenen Weichporling.
Ich hatte vorher schon einmal davon gehört, als ich bzgl. des Eichenleberreischlings recherchiert habe. Da habe ich gelesen, dass ihn Leute manchmal mit dem zimtfarbenen Weichporling verwechselt haben und dann schlimme Vergiftungen bekommen.
The few cases of poisonings on record, including one adult and two children in the late Eighties, and a father and daughter a couple of years ago, (the latter incident involving the consumption of H. nidulans after misidentifying it as the "beefsteak fungus," Fistulina hepatica), have all been similar in their descriptions of signs and symptoms that happen after a delay of at least 12 hours, the results of dysregulation of central nervous system functions and liver and kidney dysfunction:
- abdominal pain
- nausea and vomiting
- headache
- visual disturbances, including double vision, blurred vision, hallucinations
- multidirectional involuntary eye movements
- balance disorders
- general weakness
- loss of appetite
- signs of liver and kidney failure
- and violet-coloured urine
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
Samtfuß-Holzkremplinge (TAPINELLA ATROTOMENTOSA) gelten ja als "Kriegspilze" (zumindest laut 123pilze). Ich habe es trotzdem gewagt, sie wie von 123pilze empfohlen, zuzubereiten.
ZitatMit besonderer Zubereitung kann er als Wurstsalatpilz lecker zubereitet werden: Die Samtfußkremplinge sollen 15 Min. abgekocht werden. Am besten sogar 2 x 10 Min. und jedes Mal soll das violette Kochwasser weggeschüttet werden. In ein anderes Gefäß Wasser, Zucker, Essig, Öl, Zwiebeln, Salz, Knoblauch, Paprika vermengen, die Pilze hinzufügen und einige Stunden ziehen lassen – fertig!
Ich kann dem nur zustimmen, nach dieser "Behandlung" schmeckt er eigentlich vergleichbar mit einem in Essig/Öl eingelegten Steinpilz - zumindest habe ich das so empfunden.
Hier ein paar Fotos:
Habe zuerst die ganzen Pilze gekocht. Es ist unglaublich, wie viel violette Farbe da ins Wasser kommt. Habe das Wasser immer wieder erneuert.
Dann den Pilz geschnitten:
Und in die Marinade eingelegt. Die violette Farbe hat sich dann verflüchtigt:
Hab dann (ich weiß, es ist nicht besonders komplex und kommt wohl nicht ins nächste Kochbuch ) einfach Nudeln dazu und ein bisschen Gemüsesugo. ,)
Danke, die kenne ich noch nicht. Wahrscheinlich hat Oma Eva hier die Huthaut abgezogen, sodass die Pilze beim 1. Bild heller scheinen.
Lg, Chris
Hatte ich gestern auch gefunden. Meine sind grad im Ofen, mehrere Stunden auf 50° Umluft - ein Spalt muss offen bleiben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Gemeinsam mit einigen anderen Pilzen.
Über alternative (bessere) Vorgangsweisen wäre ich auch dankbar.
Lg, Chris
Lieber Jürgen,
danke, das schaut sehr gut aus.
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
folgenden Röhrling habe ich im Mischwald gefunden. Ich hatte ihn schon öfters gefunden, aber diesmal habe ich ihn mal abgelichtet.
Er erinnert aufgrund der goldgelben Röhren an eine Ziegenlippe, doch die Huthaut ist rosa-orange-braun.
Es ist ein äußerst hübscher Anblick.
Ich halte ihn für einen kirschroten Goldröhrling bzw. goldporiger Röhrling (AUREOBOLETUS GENTILIS)
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
folgende unbekannte "Stachelinge" hab ich am Wegrand (eines Mischwaldes) gefunden. Leider waren wir schon am Heimweg und im Stress, daher habe ich beim Vorbeigehen nur ein paar schnelle Fotos machen können.
Die Pilze waren schon etwas überaltert, der Geruch war eher ungut (genauer kann ich es leider nicht mehr sagen).
Jedenfalls war die Hutoberfläche grün-braun, an der Unterseite waren weiße Stacheln, der Stiel war auch weiß. Die Pilze wuchsen büschelig.
Ich bin gespannt, auf welchen Pilz ihr hier kommt.
Danke!
Lg, Chris
Liebe alle,
folgenden Pilz hab ich am Wegrand gefunden. Leider waren wir schon am Heimweg und im Stress, daher habe ich beim Vorbeigehen nur zwei schnelle Fotos machen können.
Könnte es sich hier um einen braunstreifigen Risspilz handeln?
Danke ,
Chris
Liebe Pilzfreunde,
gestern habe ich am Wegrand einen total schönen Pilz gefunden. Der Hut war radial gerieft (man konnte von oben die Lamellen sehen) - in der Mitte war der Pilz braun, ansonsten grau. Der Hut war so dünn, dass man durchsehen konnte. Der Pilz machte einen fragilen Eindruck.
Nach Recherche bin ich auf den Scheibchentintling gekommen.
Was sagt ihr dazu?
Sehr hübsch! Auf einem Foto sieht man auch zwei weitere junge Exemplare.
Lg, Chris
haha, das nenne ich mal einen Fund.
Lieber Jürgen, bzgl. letztem Foto: den Knobi hatte ich da schon entnommen, ich wollte nur einen Eindruck geben, wo er gewachsen ist.
Danke für deine Einschätzung!
Lg, Chris
Liebe Pilzfreunde,
ich habe im Mischwald folgenden Pilz mit schwarzen festen langen Stiel, hellbrauner Hutoberfläche und weißen Lamellen gefunden.
Ich habe an einen langstieligen Knoblauchschwindling gedacht. Der Geruch war außergewöhnlich - aber nicht nach Knoblauch. Eher chemisch nach Medizinschrank und sehr intensiv.
Bin gespannt, was ihr dazu sagt. Habe auch ein Foto vom Habitat dabei.
Danke und lg,
Chris