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letzter Beitrag von Oma Eva ()

SCHAUT MAL !!!


  • Servas Josef,


    Klimaschutz war vor einem halben Jahrhundert kein Fremdwort, dieses Wort gab es damals noch gar nicht, :)


    Irgendwas ganz Wichtiges hat gerade sein kümmerliches Dasein mit einer bettelarmen Erklärung sich selber in Frage gestellt, die UN-Klimakonferenz 2020. Ein paar Millionen mehr für die Bloßfügigen und das war's auch schon.


    'Picken bleiben' hat also nichts mit deiner schulischen Laufbahn zu tun, wieder was dazugelernt, thx.


    lgpeter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.


  • Seas Josef,


    in der Volksschule hatte ich einen Dreier, weiß nicht mehr in welchem Gegenstand. Damit bin ich nicht im Gymnasium aufgeschlagen sondern in der Hauptschule. B-Zug hat das damals geheißen. B wie besser, für'n A-Zug hat's meiner damaligen Lehrerin nach nicht gereicht.

    Also knapp an der Schule für Trottel vorbeigeschrammt, damals wars die 'Sonderschule'.

    Mit einem 4er in Mathe und 'nem 3er habe ich die Hauptschule verlassen und mich Aufnahmsprüfungen gestellt. Bingo, für die HTL-Maschinenbau hats gereicht.

    Hat mich geehrt, hatte damals aber als einziger schulterlange Haare und Schnürrsandalen bis zu den Knien. Plus zwei linke Pfoten. Der damalige Werkstättenleiter, 'Zopfi' war sein Spitzname, hat mir eine gepickt, weil ich ihm so angesprochen hatte. Mit der Bemerkung 'du Reservechristus'.

    Auf zu einer weiteren Aufnahmeprüfung, zur HAK, problemlos geschafft.

    Die Schreibmaschine, eine alte Adler-Triumph, hatte vermutlich noch den Reichsadler drauf und aus dieser Generation stammte die Lehrerin. Und die unterrichtete auch Stenographie. Ein typischer Gegenstand für Mädchen, also nix für meine rechte Pfote.


    Also her mit einem Lehrberuf, die LAP hab' ich mit 'Auszeichnung' geschafft. Mit kurzen Haaren und salonfähigem Outfit, 8o


    Nach knapp 90 erfolglosen Bewerbungen bin ich in der Flüssiggasbranche gelandet, als Notnagel. Gleichzeitig habe ich mich im Abendgymnasium für Berufstätige angemeldet. Das habe ich nach neun Semester mit 'Vorzug' abgeschlossen.

    Soviel zur Qualität unseres Schulsystems und der Qualifikation von Lehrkräften.


    Der damalige Landeshauptmann Dörfler wurde vor Gericht gezerrt, auf die Frage seines Status hat er wahrheitsgetreu angegeben "Retnermandl".


    Des bin i mittlerweil' a, 8o


    Übrigens,

    Dörfler wurden in allen Anklagepunkten freigesprochen,

    er und Ostermayer haben Frieden gebracht, zwischen zwei Volksgruppen, :top:

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

  • Hallo Peter,

    Coole Story und könnt da auch einige seiten mit meinen diversen Erfahrungen ergänzen 😝 würde den Rahmen sprengen, aber beim Thema Steno was typisches für Mädchen muss ich einlenken 😉. Ich bin zwar noch einige Jährchen vom "Rentnerweibl" entfernt aber gehörte zum vermutlich letzten Jahrgang, der diesen Gegenstand noch Lernen musste. Die Schreibmaschine in der Schule hatte damals schon ein Stromkabel und Korrekturband, die vom Papa daheim nicht. Geübt hab ich den Anschlag daheim dementsprechend desaströs das Ergebnis mit gleicher Kraft in der Schule..... aber zurück zu Steno. In der HLW damals hieß es (freiwillig) nach 2 Jahren Steno im 3. Jahrgang antreten "Handelskammerprüfung" die Aufgabe ein Diktat aus diesem Kofhörerding das größer als mein ganzer Kopf war mit stenografieren und dann in die Schreibmaschine übertragen. Bewertet wurde nur das Ergebnis der Schreibmaschine..... mit Auszeichnung..... und meine "Mitschrift" war nicht in Steno sondern in Langschrift weil ich da schneller war :).

    Für die Zeugnisnote hat das nix gebracht da wurde Steno mit einem Drittel bewertet und es ist ein 2er geworden

    Das einzige was ich heut noch kann: und + ist im Steno. Net meins :)😜

  • Hallo Freunde .

    Ich finde das toll wie

    Hier miteinander gesprochen wird.Hilfe ist auch gegeben.Ist das nicht ein tolles Forum?Mein Beitrag

    ist nur kurz.Für euch alle nicht nachvollziehbar. Ich hab in der ersten Klasse noch Tafel und Krifel benützt allerdings in Deutschland (Krieg) und dann in Österreich bin ich noch viele Stunden mit denn anderen im Keller gesessen statt lernen .

    Ich war 9Jahre bei Kriegsende.Es hat noch viele Jahre gedauert um der heutigen Generation so viele Möglichkeiten zum lernen zu geben.Aber die Herzensbildung hat man oder nicht.

    Liebe Grüße Oma Eva.

    <3

  • Hallo Peter,

    Coole Story und könnt da auch einige seiten mit meinen diversen Erfahrungen ergänzen 😝 würde den Rahmen sprengen, aber beim Thema Steno was typisches für Mädchen muss ich einlenken 😉. Ich bin zwar noch einige Jährchen vom "Rentnerweibl" entfernt aber gehörte zum vermutlich letzten Jahrgang, der diesen Gegenstand noch Lernen musste. Die Schreibmaschine in der Schule hatte damals schon ein Stromkabel und Korrekturband, die vom Papa daheim nicht. Geübt hab ich den Anschlag daheim dementsprechend desaströs das Ergebnis mit gleicher Kraft in der Schule..... aber zurück zu Steno. In der HLW damals hieß es (freiwillig) nach 2 Jahren Steno im 3. Jahrgang antreten "Handelskammerprüfung" die Aufgabe ein Diktat aus diesem Kofhörerding das größer als mein ganzer Kopf war mit stenografieren und dann in die Schreibmaschine übertragen. Bewertet wurde nur das Ergebnis der Schreibmaschine..... mit Auszeichnung..... und meine "Mitschrift" war nicht in Steno sondern in Langschrift weil ich da schneller war :).

    Für die Zeugnisnote hat das nix gebracht da wurde Steno mit einem Drittel bewertet und es ist ein 2er geworden

    Das einzige was ich heut noch kann: und + ist im Steno. Net meins :)😜


    Servus Liesi,


    wie in der HAK gab es damals auch in der Berufsschule und im Lehrbetrieb nur mechanische Schreibmaschinen, dementsprechend temperamentvoll war mein Anschlag. Bei meinem Vorstellungsgespräch in der Flüssiggasbranche (Propangas AG) wollte der Chef meine Maschinschreibkenntnisse überpfüfen, der hat mich flugs vor eine Schreibmaschine verfrachtet; eine elektrische mit eingebautem Korrekturband und Kugelkopf. Wie es sich gehört habe ich meine Hände in Stellung gebracht, linker Zeigefinger auf' "f", den rechten auf "j". Und schon hat das Ding zu schreiben begonnen, eine ganze Zeile "ffffffffffffffffffffffffffffffffff". Da habe ich mir gedacht, dass wahr's wohl. Den Job habe ich trotzdem bekommen weil es im zweiten Anlauf funktioniert hat.

    Zwölf Jahre danach bin ich in die damalige 'Handelskammer' gewechselt, in die Abteilung Berufsausbildung. Genauer gesagt in die Lehrlingsstelle, deren Status hat man aber nicht hinausposaunt, weil sie 'im übertragenen Wirkungsbereich des Staates tätig ist. 'ne Behörde halt, 8o

    Ein Traumjob, ich war für die Feststellung der Eignung für die Lehrlingsausbildung zuständig und für die Schulung der Prüfungskommissionen und für Rechtsauskünfte und zusätzlich noch 20 Jahre am WIFI als Vortragender tätig. Mir ist manchmal vorgekommen als hätte eine gute Fee diesen Job extra für mich geschafffen, >lecker<

    Arbeiten wollte ich bis 65, da regnete es 2019 unverhofft Manna vom Himmel, die 'Hacklerregelung' wurde wiederbelebt. Ohne Abschläge in Pension zu gehen, dieser Versuchung konnte ich nicht widerstehen. Als hätte ich das vorausgeahnt habe ich zwei Jahre zuvor bereits einen Nachfolger eingeschult, der hat sich über seinen unverhofften Karrieresprung fast mehr gefreut als ich auf meine neue 'Tätigkeit', :S



    Liebe Eva,


    genauso ist es, Herzensbildung hat man oder nicht, :heart:


    Und stimmt, damals war der Zugang zu Wissen nicht allen möglich, dass hat sich erst nach dem Krieg grundlegend geändert. Abhängig vom Bildungsniveau der Eltern, ein Hilfsarbeiter hat damals wie heute seine Kinder kaum schulisch unterstützen können.

    Wo einem der Storch ablegt war und ist immer noch entscheidend, wer in Mülldeponien nach Verwertbaren suchen muss hat Null Chancen auf ein besseres Leben.

    Meine Generation musste keinen Krieg mitmachen, dass wünsche ich euch allen, :)


    lgpeter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

  • Hallo Peter.

    Aber Herzensbildung

    Alleine macht nicht satt.Ich habe natürlich durch meinen Herrn Papa Klavierspielen lernen müssen was mir erst dann gefallen hat wenn alle im Raimund

    Theater geklatsch haben weil mein Vortrag Fehlerfrei war.

    Dann hatte ich auch Gesangsuntericht bei der selben Professorin.

    Wäre fast etwas in der Art beruflich möglich gewesen.Aber ich wollte das nicht so wirklich.Und dann brannte mein Vösendorfer Flügel auf dem ich so stolz war(aber nicht vergoldet)😄 lichterloh und um ein Haar wäre die Wohnung abgebrannt.

    Ja so einen Flügel denn mir damals die Tante aus Amerika geschenkt hatte konnten wir nicht mehr besorgen und das Ding das mir mein Vater kaufen wollte mochte ich nicht Ende.Vater ersparte sich Geld und ich durfte endlich Jugendliche 16 sein.Als mein Vater wegging suchte ich mir eine Arbeit um Kostgeld für Mama zu haben .Sie konnte ja mit einer 8 Jährigen nicht Arbeiten gehen.Wer möchte noch ein bisserl von sich erzählen.Ich werde noch mal ein wenig über mein langes leben plaudern.Pilze gabs da noch nicht bei mir.

    Liebe Grüße Eva

  • Liebe Eva,

    um das Klavierlernen "müssen" beneide ich dich ein wenig😉 ich wollte immer von Herzen gerne Klavier lernen. Wann immer ich wo eins entdeckte zog es mich magisch hin und wenigstens der Flohwalzer musste geklimpert werden. Aber wir hatten kein Klavier und meine Eltern haben uns Kinder zwar immer bestmöglich unterstützt und gefördert, aber ein Klavier konnten sie sich nicht leisten. Es wurde dann nach der Blockflöte auch ein Tasteninstrument aber halt "nur" ein Akkordeon. Zuerst mit Leihinstrument und nach 4 Jahren dann die Eigene, die auch ganz schön viel Geld gekostet hat. Nach 8 Jahren hab ich dann auch zum Gesang gewechselt. Das Klavier war aber immer im Hinterkopf. Irgendwann mach ich es. Beruflich war ich dann nach meiner Ausbildung viel im Ausland also war da auch kein Raum und dann wurde irgendwann DIE Idee : wenn ich mal Kinder hab in der Karenz. DA mach ich alles wofür ich nie Zeit hatte und an erster Stelle kommt der Klavierunterricht.

    Tja solche Ideen haben Menschen die noch keine Kinder haben und denken die schlafen und trinken die erste Zeit eh nur und Mama hat gaaaaanz viel Zeit 🤣🤣🤣🤣 die Realität belehrte mich eines Besseren und der Klavierunterricht ist jetzt mal auf die Pension verschoben.

    VLG Lisi

  • An der Blockföte bin ich gescheitert, mehr als 'tatü tata' konnte ich ihr als Vierjähriger nicht entlocken.

    Dann aber, ungefähr14 Jahre alt, wollte ich Gitarre spielen. Wurde mir ermöglicht, Privatunterricht. Nach ca. einem Jahr habe ich aufbegehrt, den Barregriff möchte ich können. Hauptberuflich war meine Privatlehrerin Unternehmerin, ihr Mann Tapezierermeister. Er hat gewerkelt, sie das Geschäft geführt. Hat sie mir beigebracht. Mein älterer Bruder wurde auch von ihr unterrichtet, dem hat sie das Zitherspielen beizubringen versucht.

    Mit 16 durfte ich mein Sparbuch plündern und habe mir eine E-Gitarre gekauft. Für einen Verstärker hat es nicht gereicht, das elterliche Röhrenradio hat's auch getan, 8o Mit meinem Bruder bin ich eines Tages 'zammgwachsen', welches Instrument schwerer zu erlernen wäre.

    " Den dritten Mann, das Harry Lime Thema" spiel ich dir in einem Jahr vor, auf deiner Zither, war mein Wettangebot. Nach dem Einmaleins im Zitherunterricht habe ich unsere Lehrerin darauf gedrängt es mir beizubringen. Ein Jahr jeden Tag acht Stunden hab' ich geübt.

    Diese Wette habe ich gewonnen, öffentlich vor Publikum, die Anwesenden haben kräftig applaudiert.


    Damals nach dem Krieg war's in, Eva wird sich noch daran erinnern können,


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    Die Jugend kann nix mehr damit anfangen, 'o tempora, o mores', ;)


    lgpeter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

  • Hallo Lisi.

    Ja so gehts denn Frauen.Eigene Vorstellungen müssen oft der Kinder wegen zurückstehen.Und ich muss dir noch eine Illusion kaputt machen.Meine Heimorgel die damals so viel wie ein Auto gekostet hat ,steht bei mir seit 10 Jahren nur noch herum weil ich mit meinen Reuma fingern nicht mehr spielen kann .Tut zu weh.Würde sie gerne verschenken aber heute muss alles leicht zum Transportieren sein und das Ding hat

    80 Kilo.

    Ja in der Pension ist es dann auch nicht mehr das wahre.

    Liebe Grüße Oma Eva. ^^

  • HALLO Freunde.

    Das macht mir schlaflose Nächte.

    Wann wird endlich etwas getan das ein Tier keine Sache sondern ein Lebewesen ist.Die Menschen werden immer hemmungsloser.

    Wen man die Zeitung liest .Unsere Regierung sollte auch da endlich Nägel mir Köpfen machen.Wer denkt auch so?Liebe GrüßeOma Eva :(

  • Oh Eva… Ich kann sowas kaum lesen!!! 😢


    Wenn ich da an meine zwei Süßen denk und daran wie viel Vertrauen und Liebe so ein Tier einem schenkt, dann fängt man bei solchen Zeitungsartikeln an ein wenig an der Menschheit zu zweifeln… 😢


    Einfach nur traurig…


    LG! Nina

  • Echt traurig, ;(


    Wir, Homo sapiens, sind ein Irrläufer der Evolution. Wir leben in der Konsumgesellschaft, was sich dahinter abspielt wollen wir nicht wahrhaben.

    Dran lässt sich nix ändern, wir werden mehr & gefräßiger.

    Wir verseuchen die Umwelt, zerstören Lebensräume, fischen Meere leer. Gut, wir geben der der Natur auch etwas zurück, Plastik. In allen Weltmeeren verheddern sich sinnlos Fische darin, Das fressen's auch und gehen daran zu Grunde. Mikroplastik lagert sich sogar in den Tiefen der Weltmeere an, der 'Beifang' wird zu Fischfutter verarbeitet, in Aqua-Biokulturen.

    Noch was, Kriege hat es immer gegeben, warum muss Österreich sich finanziell in den aktuellen einbringen? Angeblich sind wir neutral ...


    lgpeter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

  • Hallo Peter.

    Stimmt alles.Wie Leben in einer nicht so schönen Zeit.Und wenn auch jetzt die Weinachtswoche ist,mußich sagen .Leider bin ich nicht mehr so jung um etwas zu Unternehmen aber ich versuche alles zu unterschreiben das mit Tierschutz zu tun hat.Die kennen mich schon wenn ich Frage ob's was zum unterschreiben gibt beim Tierschutz.Das könnten zum Beispiel alle machen.Bei jeden Bezirks Amt liegt einiges auf.Hast das gelesen das 60%aller Tiere vom Aussterben bedroht sind.?

    Arme Kinder.Wir sind noch mit vielen Tieren aufgewachsen.Wünsch dir trotzdem schöne Weinachten.Euch Allen die hier mitlesen auch gleich.Liebe Grüße Eva. :/

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