Hallo, Besucher der Thread wurde 25863 aufgerufen und enthält 83 Antworten

letzter Beitrag von Peppi50+ ()

Südöstlicher Wienerwald 2022

  • Hallo zusammen,


    der Herbst steht vor der Türe, die Hoffnung steigt und die Kontrollgänge bringen wieder den einen oder anderen herzeigbaren Pilz. Diese beiden haben Leo und ich auf der Westseite des Anningers gefunden, während Josef die Ostseite begutachtet hat. Danke Leo für die Bestimmung und die schöne Runde.


    Nr. 53 Wiesenstäubling, Lyperdon pratense


    Nr. 54 Rotbraune Koralle, Ramaria Rubella


    Ich wünsche euch eine erfolgreiche Großpilz-Saison.


    LG, Csaba

  • GriasDi Csaba,

    die nehm ich Dir beide nicht ab.

    Der Bovist ist sicher nicht Vascellum /Lycoperdon pratense. Der hat keinen Stielteil und auch die typusche Form für V. pratense hat er nicht. Das ist bestimmt einer der beiden Bovistaarten, die in solchen Wiesen wächst. B. plumbea oder B. nigrescens. Zur Bestimmung sind sie aber zu jung.

    Die Ramaria wächst an Holz, drum bleibt da nicht viel. R. rubella wächst zwar auch an Holz, die hätte aber keinen gelben Astspitzen. Ich denke, dass Dein Fund auch ohne auffällige Mycelstränge gut zu R. stricta passt. Auch die rotbraune Verfärbung des Fleisches.

    An liabn Gruaß

    Werner

  • Nehmt mich mal mit! :S

  • Hallo zusammen,


    wie Csaba oben geschrieben hat war ich auf der Ostseite unterwegs.


    Nr. 55: Leberreischling, Ochsenzunge (Fistulina hepatica)

    Ist auch nach längerer Trockenheit zu finden.



    Die nächste beiden Funden waren an feuchteren Stellen in Grabennähe.


    Nr. 56: Safranblättriges Stummelfüßchen (Crepidotus crocophyllus)

    Gewachsen auf finalmorschen Laubholz.


    Nr. 57: Seidiger Dachpilz (Pluteus petasatus)


    Bei 56 und 57 bin ich bei der Bestimmung unsicher, bitte um Eure kritischen Blicke und gegebenenfalls um Berichtigung.


    LG.

    Josef

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