Hallo zusammen,
heute hat es mich richtig rausgezogen in die frische Luft. Was liegt da näher als das Hausbergerl zu besuchen. In der Nacht hat es geregnet und der Schnee ist wieder weg. Ein wenig gatschig, aber dafür wurde festes Schuhwerk erfunden.
Es gibt wieder einzelne Schwammerl, aber diese Blätterpilze im Spätherbst sind nicht ganz mein Fall. Teilweise habe ich mutig Bestimmungsvorschläge dazugeschreiben, bei anderen halte ich mich lieber zurück.
1) Eichenlaub-Borstenschwindling, Gymnopus quercophilus
2) Rosshaar-Schwindling, Gymnopus androsaceus
Die Stiele passen aber nicht wirklich, Alternativen? Gewachsen aur sehr morschen Buchenholz.
3) Winterhelmling, Mycena tintinnabulum
Büscheliges Wachstum hatten die noch nicht, könnte es trotzdem hinkommen?
4) ???
Gewachsen auf einer dicken Moosschicht, der liegende Stamm war Eiche.
Die Fruchkörper waren sehr klein, den größten davon hab ich als Vergleich zum Messer gelegt. Mit Ring.
5) Mürblinge / Faserlinge
Auf die Art wird man da kaum runterkommen.
6) ???
Da wo die Lärchen stehen war ich auf der Suche nach gelben Pilzen, aber Fehlanzeige.
Zu diesen Braunen fällt mir nichts passendes ein.
7) Schöne Farbtupfer
Auf Buchenstumpf.
Mönchskopf
Vermutlich bereits mehrfach durchgefroren und wieder aufgetaut. Der Buckel in der Hutmitte ist aber zu spüren.
9) Zitzenschirmling
Die sind jedes Jahr auch sehr spät noch zu finden.
10) Spechttintling
Auf die ist wirklich Verlass, waren auch in der langen "Trockenzeit" zu finden.
Für Eure Unterstützung bei der Namenssuche ein
Dankeschön.
L.G
Josef