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letzter Beitrag von Liesi ()

Morchel-Lage in Kärnten

  • Griaß eich,


    heute waren wir bei leichtem Regen unterwegs, Andi, seine charmante Frau plus Baby. Am Kreuzbergl, vordergründig um Eschen bestimmen zu erlernen, als Nachweis für den kalkhaltigen Untergrund diente eine Schuppenwurz. Mit dabei war auch ein lieber Freund von mir, dem ich vor einigen Tagen getrocknete Morcheln & Morchelbecherlinge zum Verkosten überlassen habe.


    Schmeckt ja nicht jedem, das Zeug, ihm und seiner Frau aber auf Anhieb. Weil es sie selber finden möchte habe ich ihn kurzfristig zu dieser Tour eingeladen.

    Der Kurzausflug hat sich gerechnet, die drei können jetzt Eschen bestimmen, das Baby nicht. Das hat mein Geschwafel glatt verpennt, 8)


    Bei der ersten Morchel sind's vorbeigegangen, verständlich. Auf meinen Hinweis, dass zwei Meter von mir entfernt eine steht, haben's nicht lange suchen müssen, Bingo! An dieser Stelle war es die einzige, wir waren ca. 100 m im Wald, keine 5 Minuten vom Auto entfernt.

    Na ja, wenigstens ein Beweisexemplar, dass sie hier vorkommen.


    Beim Zurückgehen bin ich, meinem Richer folgend, einer Wiese am Waldrand entlang gegangen. Da standen sie, Andis' Frau hat sie sofort gesehen, ca. 10 Prachtexemplare. Erfolgreich & patschnass hat dieser Kurzausflug geendet.


    Nicht für alle, ich war mit einem Regenschirm unterwegs, :S Gerecht geentet wurde auch, ~ fifty-fifty.


    Aufnahmen habe ich keine gemacht, bin auch ohne Morchel heimgefahren,-------> thx für'n Uhudler, lieber Andi :)


    Zurück zum eigentlichen Thema, zur Morchel-Lage in Kärnten,


    guat schaut's aus,


    lgpeter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

  • Hallo!


    Ich möchte mich auch hier im Forum bei Peter (Habicht) noch einmal bedanken! Er war so lieb und hat mir in Klagenfurt ein Platzerl gezeigt und vorallem hat er mir wirklich tolle Tipps gegeben, wie man Eschen erkennt. Wir haben auch gleich an zwei Eschen Morcheln gefunden und ich bin am NM nochmal in die Gegend und hab das erste Mal selbst, ohne Hilfe, 2 Stück finden können. Der Stolz war groß - leider hat es dann zu schütten begonnen.


    Zusammen mit den Morcheln aus dem Garten (unter Apfel), gab es dann ein herrliches Gericht. Foto stell ich zu den Morchelfunden ;)


    Es gab Schweinsfilet an Brennesselcreme, gebratenen Morcheln, weißen Spargel und Wachtel-Spiegelei ;) Yummy


    Leider muss ich heute wieder nach Wien abreisen aber ich bin in 2 Wochen im Burgenland um meine Steini-Krone zu verteidigen :)


    LG,

    Andi

  • Yepp,


    alle drei Tage Nachschau halten ist jetzt angesagt,


    diese Morchel an einem Südhang mit voller Sonneneinstrahlung habe ich am Freitag stehengelassen, sie wächst weiter, wenn auch arg ramponiert,




    Die folgenden Aufnahmen zeigen max. drei Tage alte Exemplare,





    Oben zwei, unten drei,





    Etwas versteckt bildmittig,






    An dieser Stelle habe ich einst meine erste Morchel gefunden, seit Jahren haben sie sich dort nicht mehr gezeigt. Kenn' aber ihre Tricks, beim nächstem Pirschgang ist mein Stecken fix dabei, 8o


    Die ist sehr gut beschattet, bildmittig,





    So gehts lustig weiter, mitm Verstecken spielen,




    Knapp rechts von der Mitte, perfekt getarnt,




    Da kommt mit Sicherheit noch was nach, mein Rekordfundjahr mit ~ 180 Morcheln in diesem Gebiet werden ich nicht toppen können.


    Andere Plätzchen, weitere Schätzchen, :angel:?


    lgpeter

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  • Hallo Peter,


    hast Du dich schon wieder von asiatischen Imitaten hereinlegen lassen:kaputtlach:? Wie ja jeder weiß, sind Speisemorcheln nur eine Legende. Die gibt es nicht wirklich aber die Imitationen werden immer besser. Das muß ich zugeben.


    Übrigens haben die neuerdings alle einen neuen, schlauen Namen, aber da blicke ich absolut nicht durch;(.


    VG Jörg

  • Servas Jörg,


    Erinnerungen an vergangene Zeiten und ein untergegangenes Forum rufst du in mir wach, :)


    Mittlerweile sind asiatische Imitate perfekt, liefern sogar Sporen usw. Vermutlich von einem 3D-Drucker erschaffen, :S


    Die neuen, schlauen Namen kann man ignorieren, merkt sich eh keiner. Einen sollte man draufhaben, "essbar", :hungry:


    lgpeter

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  • Griaß eich,


    zur Ernährungsweise von Morcheln habe ich hier einen Auszug eingestellt. Weiß aber nicht mehr, in welchem Thread. Es ging um die Frage, ob die eine Verbindung mit Eschen eingehen oder nur deren Laub zersetzen.


    Bei diesem Nest war es für mich eindeutig, die Pilze fruktizierten auf Laub. Deren Stiele kamen nicht aus dem Boden, erkennbares Myzel war nicht feststellbar,




    Ein paar Meter weiter waren's 'geerdet',




    Neben jeder Esche eine Morchel, :dodgy:?





    Fast, in einem neuen Fundgebiet war ich heute unterwegs, :angel:


    lgeter

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  • Servus Vera,


    so einfach ist es nicht, viel Vergnügen beim Lesen,



    Morchel-ErnährungsweiseDer Trophismus der Morcheln hat zu vielen widersprüchlichen Hypothesen Anlass gegeben und ist, zumindest für eine Reihe von Arten, immer noch schwer zu definieren. Die kürzlich erfolgte Entschlüsselung des Genoms von Morchella importuna wirft jedoch ein neues Licht. Das Genom von M. importuna verfügt über ein großes Repertoire an Genen, die für PCWDEs (Plant Cell Wall Degrading Enzymes) oder CAZys (Carbohydrate-Active Enzymes) kodieren, also für Enzyme, die am Abbau von Ligninen, Cellulose, Hemicellulosen und Pektin beteiligt sind, sowie für zahlreiche Zucker-Bindungsmodule. Dieses Repertoire bedeutet, dass M. importuna in der Lage ist, eine große Anzahl von organischen Substraten im Boden oder in Pflanzenresten abzubauen. Diese Merkmale des M. importuna-Genoms sind charakteristisch für einen typischen saprotrophen Organismus und erklären,warum diese Art in Abwesenheit einer Wirtspflanze kultiviert werden kann. Die Entschlüsselung des Genoms von M. elata und M. sextelata, die ebenfalls zu den kultivierten Arten gehören, weisen in diegleiche Richtung. Das Genom dieser Morcheln ist besonders reich an Genen, die für Glykosidhydrolasen (GHs) kodieren. Es kann auch geschlossen werden, dass die anderen kultivierten Arten (M. rufobrunnea, M. sextelata) ein Genom haben, das reich an Genen ist, die für PCWDEs kodieren. Da Morchelarten phylogenetisch nahe beieinander liegen, kann man davon ausgehen, dass alle Arten, die zur Gattung Morchella gehören, ein mehr oder weniger ausgeprägtes saprotrophes Verhalten aufweisen. Allerdings sind mehrere Morchelarten mit einem Wirt vergesellschaftet. So ist M. vulgaris häufig unter Eschen, Hainbuchen, Ulmen oder auch Obstbäumen zu finden, während M. deliciosa eher

    unter Koniferen zu finden ist. Was ist vielleicht die Natur dieser Assoziationen, die eine gewisse Beständigkeit zu haben scheinen?Tatsächlich werden diese Morcheln, wenn die klimatischen Bedingungen günstig sind, von Jahr zu Jahr an der gleichen Stelle gefunden. Um diese Beständigkeit zu erklären, wurde oft die Hypothese der Verbindung mit den Wurzeln eines Wirtes herangezogen. Im Jahr 1865 berichtete Robert, dass Morchelmyzel mit Wurzeln von Blut-Hartriegel und Liguster verbunden ist. Er glaubte, dass es sich dabei um eine erregerähnliche Interaktion handelt. Im Jahr 1883 schlug Roze die gleiche parasitäre Beziehung zwischen Morcheln und Topinambur vor. Später schlagen Matruchot und Moser vor, dass diese Verbindungen symbiotisch sind. Nach Buscot und Roux sind die Ascocarpen von 'M. rotunda' mit Myzelhüllen verbunden, die die lebenden Wurzeln von Efeu oder Hartriegel umgeben, und Wipf et al. gelingt es, Mykorrhizastrukturen zwischen M. esculenta und Fichtensämlingen zu synthetisieren. Von den Myzelhüllen aus würde der Pilz in das Wurzelgewebe bis zum Kambium eindringen und vor allem im jungen sekundären Phloem hauptsächlich intrazellulär wachsen und manchmal sogar in die Zellen eindringen können. Die Art der Assoziation (pathogen oder symbiotisch) muss noch spezifiziertwerden. Buscot & Kottke und Dahlstrom et al. beobachteten Ektomykorrhizen mit Mantel und Hartig'schem Netzwerk zwischen 'M. rotunda' und Fichte. Morchelsklerotien, die mit Ascocarpen von'M. elata' und umgebenden Fichten-Ektomykorrhizen assoziiert sind, wurden in situ beobachtet (Buscot, 1994). In ähnlicher Weise wurden Sklerotien von 'M. esculenta', die Mykorrhizen von Laccaria amethystina umgeben, in vitro erhalten (Buscot 1992). Wie schon bei den Assoziationen mit Efeu- oder Hartriegelwurzeln wird die wahre Natur dieser Assoziation zwischen Morchel und Fichte oder Kiefer, ob symbiotisch oder pathogen, ob obligatorisch oder nicht, insbesondere aus molekularer Sicht bestätigt werden müssen. Wipf beobachtete das intrazelluläre Eindringen von 'M. esculenta' in Eschen- und Fichtenwurzeln. Harbin & Volk (1999) ist es nach eigenen Angaben gelungen, unter axenischen Bedingungen Mykorrhiza-Assoziationen zwischen 'M. esculenta' sowie 'M. elata' mit Ulme, Wildapfel und Picea mariana zu erhalten. Baynes et al. (2012) berichten von endophytischen Assoziationen zwischen M. sextelata und Bromus. Für alle diese Beobachtungen fehlt jedoch die molekulare Bestätigung. Eine neuere Studie mit molekularem Nachweis berichtet diesmal über eine Ektendomykorrhiza-Beziehung zwischen einer als 'M. crassipes' identifizierten Art und der Süßkartoffel (Yu et al. 2016 ), bei der die Morchel das Wachstum der Süßkartoffelwurzeln durch die Produktion von Phytohormonen stimuliert und sie durch die Produktion von Abscisinsäure, AIA oder Salicylsäure vor einer Fusarium-Invasion schützt. Anhand der natürlichen Häufigkeit von 1sNund 13C stellen Hobbie et al. (2001) die Hypothese auf, dass in Morcheln saprotrophe und symbiotische Arten existieren könnten. Andere Erklärungen für das häufige Vorkommen von Morcheln in Verbindung mit einem Wirt sind die Bereitstellung eines günstigen organischen Substrats durch die Zersetzung von Blättern oder Wurzeln. Es kann auch vorgeschlagen werden, dass Morcheln kohlenstoffhaltige Verbindungen aus der Rhizosphäre von Begleitpflanzen nutzen. Diese Hypothese stimmt eher mit den saprotrophen Eigenschaften der beiden entschlüsselten Morchelgenome überein als mit einer symbiotischen oder pathogenen Assoziation. Die Verwirrung, die derzeit über den trophischen Status von Morcheln besteht, ist hauptsächlich auf die fehlende molekulare Bestätigung der ältesten Studien zurückzuführen. Ein verallgemeinerter saprotropher Status für alle Arten sollte bestätigt werden, mit jedoch einigen möglichen und begrenzten Einbrüchen in eine Strategie der Wurzelendophyten mit einer eher positiven Wirkung durch hormonelle Effekte.

    Betrachtet man all diese Studien und kombiniert sie mit unseren zahlreichen Beobachtungen (siehe Kapitel XII: Morchelökologie), so gehen wir davon aus, dass die Realität zum Morcheltrophismus noch komplexer ist. Der saprotrophe Charakter scheint für M. elata und M. eximia naheliegend, der für M. sextelata etablierte Endophytencharakter konnte für Arten wie M. deliciosa und andere mit identischem trophischem Verhalten wie M. tridentina bestätigt werden. Aber was ist mit Morcheln wie M. vulgaris oder M. esculenta, die mehrjährig mit Bäumen wie Esche, gelegentlich mit krautigen Pflanzen wie Luzerne, mit Knollen wie Topinambur vergesellschaftet sind, während sie einen mehr oder weniger ausgeprägten saprotrophen Charakter behalten, indem sie in großer Zahl auf Apfeltrester, auf geschnittenen Eschenspänen, auf verschiedenen inerten Zuckern wie Plakatkleber erscheinen? Wenn das Myzel manchmal im Baum zu finden ist, wo ist es dann? Wie weit geht es in die Wurzeln und möglicherweise in den Stamm des Baumes? Was könnten wir aus der Wirkung von Bränden auf das trophische Verhalten von Morcheln wie M. vulgaris, aber auch von einigen Morcheln wie M. tomentosa, die nur nach großen Bränden auftreten, ableiten? Wir haben (Kap. XII) den Begriff des "Saprosymbiotismus" eingeführt, der versucht, das komplexe trophische Verhalten einer Morchel wie M. vulgaris zu definieren. vulgaris, die eine mehrjährige symbiotische Beziehung mit einem Baum wie der Esche eingeht (frühe Verbindung zwischen dem Myzel der Morchel und der sehr jungen Esche und vielleicht sogar dem keimenden Samen) und in einigen Fällen ein saprotrophes Verhalten, z. B. wenn die Esche zu Beginn des Winters gefällt wird oder wenn träge Zucker wie der von Äpfeln ausgebracht werden. Wir beobachteten einen Fall, in dem M. importuna, die auf verbranntem Karton vorhanden war, bei Kontakt mit nahegelegenen jungen Eschenwurzeln fruchtbildende Sklerotien gebildet hatte. Die Fruchtbildung von Morcheln wird sicherlich durch das Vorhandensein von Pflanzen (die wir als Sekundärwirte bezeichnen) in der Nähe des Hauptwirts, die mit dem Myzel verbunden sind, oder durch organisches Material wie Rinde erleichtert. Der Fall von Brandstellenmorcheln wie M. tomentosa bleibt ein Rätsel. Auch hier gehen wir davon aus, dass sich das Myzel dauerhaft in den Wurzeln des Baumes (hier einer Kiefer) befinden würde, die intensive Verbrennung würde einige zehn Zentimeter unter der Bodenoberfläche eine sexuelle Fortpflanzung durch Wurzelwunden und eine erhebliche Zufuhr von kohlenstoffhaltigen Substanzen erzeugen, die Kiefer wäre moribund, aber noch am Leben. Das spektakuläre Auftreten von Morcheln wie M. vulgaris oder M. esculenta, die sich nicht in der Menge reproduzieren lassen, wenn eine Eschegefällt wird, lässt vermuten, dass ihr Myzel nicht nur in den Baumwurzeln vorhanden ist, sondern auch mindestens so weit unten im Stamm zu finden sein könnte. M. elata, das hauptsächlich auf der Rinde von Pinaceae vorkommt, die auf dem Boden ausgebreitet ist, lässt vermuten, dass sich sein Myzel zumindest auf dieser Ebene im lebenden Baum befinden könnte. Schließlich, und sicherlich eine der interessantesten neueren Entdeckungen über das Myzel von Morcheln, beobachteten Piou et al. Berichten zufolge, dass eine kultivierte Morchel namens M. crassipes (eigentlich M. rufobrunnea) Bakterien (Pseudomonas putida) auf der Oberfläche der Hyphen ihres Myzels als Nahrungsquelle "wachsen" lassen konnte. Seit Wipf et al. (1997) ist bekannt, dass die Anwesenheit von Bakterien das Wachstum der Wurzeln von Fichten, die von M. esculenta mykorrhiert werden, steigern kann. Es bleiben noch viele Entdeckungen über den Trophismus der Morcheln, ihre gewaltige ökologische Plastizität und ihr Verhalten gegenüber den Pflanzen in ihrer Umgebung zu machen. Wir

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  • Servus Peter,


    super!! Du also auch ein neues Gebiet entdeckt. Hast weit fahren müssen oder bist innerhalb der Stadtgrenze geblieben? :)


    Nehm dir nächstes Mal gern wieder eine Flasche Uhudler mit - vielleicht dann auf einen Steini-Rundgang>:steini:<:saint:


    LG,

    Andi

  • Servus Andi,


    17 Minuten mitm Auto Richtung Westen, 8)


    12 Minuten Richtung Süden habe ich gestern einen weiteren Hotspot ausgemacht,











    Meinen Rekord von ca. 180 Speisemorcheln werde ich vermutlich nicht toppen können, das gleichen aber die Größe der Exemplare locker aus.


    Schade, dass du jetzt nicht in Klagenfurt bist .... :angel: erspart dir aber auch die mühsame Suche, :S


    Bitte bring' einen Karton Uhudler mit, gegen Bezahlung natürlich.


    lgpeter

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  • Ja lieber Roland,


    1A-Qualität, :)


    Das 3 Liter Glas ist voll, war heute einkaufen, ein 1,5 Liter Glas. Schau ma amol, ob es voll wird, zu ⅔ ist es bereits belegt.


    Noch ist es mein zweitbestes Morcheljahr, schaut aber gut aus, für ein Rekordjahr,


    lgpeter

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  • Servus Peter,


    es morchelt weiter vor sich hin, auch bei uns im Innviertel - durch den vielen Regen der letzten Tage kommen teilweise immer noch neue Exemplare nach.

    Werde Anfang nächster Woche nochmal eine Nachschau halten - eventuell lässt sich nochmal ein guter Fang machen - habe gestern 106 Stück innerhalb eines Radius von vielleicht 200 Metern entdeckt. Alle noch ohne Gammelschäden.


    lg

    Jan

  • Servus Jan,


    106 auf einen Schlag ist enorm, würde ich mir in Anlehnung an 'Das tapfere Schneiderlein' auf den Gürtel sticken lassen, 8)


    Meinem Freund, der bei der Kreuzbergl-Tour mit Andi dabei war, habe ich gestern eine weitere Stelle gezeigt, mit wesentlich mehr Eschen. Interessantes Gebiet, auch ca. 200 m² groß, da stehen noch Schneerosen drinnen. Dem Hainsalat war es fast zu kalt, für zwei Portionen hat es gereicht.


    Irgendetwas findet man immer, wenn man deren sonnige Dependance kennt, 1A-Ware,







    lgpeter

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  • Griaß eich,


    drei Standorte wollen nicht mehr liefern, drei brauchen ca. noch eine Woche. Um neue, potentielle Morchelstellen anzusteuern fehlte mir die Zeit, die kommen nächstes Jahr dran. Altbekannte Standorte auszudehnen hatte aber auch einen gewissen Charme, :S


    Meine Vorratsbehälter reichen für zweidrei Jahre, wahrscheinlich werde ich nicht mehr ausreiten,


    lgpeter

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  • Hallo Peter,


    ich hab, trotz Trockenheit, in der Wiener Umgebung 2 Platzerl gefunden (aber nur jeweils 2 Stück). Aber wenn sie bei der Trockenheit wachsen, bin ich auf nächstes Jahr gespannt.


    Und wegen deinem neuen Platzerl: WILL AUCH!!^^8o:saint:


    Ein Wahnsinn, dass es in Kärnten so lang geht - im Osten wird es, glaub ich, jetzt dann vorbei sein. Woran liegt das?


    LG,

    Andi

  • Servus Andi,


    da können viele Faktoren eine Rolle spielen.

    Als Laie der ich bin: Erstens mal die Seehöhe, zweitens der Ersterscheinungstermin der Morcheln, ich habe die letzten Jahre beobachtet, dass die Vegetationsperiode so ungefähr 3 Wochen beträgt (sofern sie halt überhaupt erscheinen...), die Temparaturen, der Niederschlag,..... (usw).

    Die wissenschaftliche Seite kann dir sicher Peter viel besser erklären....


    Heuer war's zB deswegen so spät, weil der März furchtbar kalt war, die haben sich halt (so wie die Pflanzen) Zeit gelassen.


    LG

    Roland

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