Hallo zusammen
Nachdem wir erst letztes Jahr angefangen haben uns intensiv mit der Pilzsuche zu beschäftigen, kennen wir uns mit Morcheln noch nicht wirklich aus. Ich habe mir wirklich einige Videos angesehen, aber es scheint so, als wäre bei Morcheln nichts sicher. Selbst ob es sich dabei um Zersetzer oder Symbiosepilze (oder beides) handelt, ist ja scheinbar nicht ganz sicher. Daher würde ich gerne abgrenzen, wo man so cirka nach den Morcheln suchen kann.
Wir wohnen in der Nähe der Donauauen in Wien und haben daher eh einen Vorteil denke ich. Aber das Gebiet ist riesig.
Sind Eschen wirklich eine Voraussetzung für Morcheln oder können die Morcheln bspw auch in einem Wald mit Bach wachsen, bei dem Bärlauch und Schneeglöckchen wachsen und auch Schneckenhäuser zu finden sind, wo allerdings keine Eschen wachsen (Fotos folgen). Außerdem ist das Waldstück in den folgenden Fotos eine Ausnahme von kalkigem Boden in dieser Umgebung. Größtenteils findet sich dort Lehm und kalkarmer Boden.
Daher meine grundsätzlichen zwei Fragen:
- Ist das Habitat trotz fehlender Eschen ein möglicher Platz für Morcheln?
- Wie erkennt man eine Esche? Irgendwie habe ich es kaum geschafft herauszufinden, wie man Eschen erkennt. Teilweise ist die Rinde glatt, teilweise nicht. Ohne Blätter ist es generell schwerer. Die Eschen werden noch dazu immer weniger. Gibt es eine sichere Methode, worauf man achten muss?
Vielen Dank schonmal für eure Tipps. Wir sind für jeden dankbar