Austernseitlinge - in welchem Zustand noch essbar?

Hallo zusammen,

wir haben letztens zufällig Austernseitlinge (Nähe Jubiläumswarte in Wien) gefunden. Lustigerweise waren sogar am selben Baumstamm auch noch Samtfußrüblinge.

Allerdings waren die auf der Unterseite bereits bräunlich verfärbt. Auch die Oberseite war nicht mehr schön grau (für mich geht's ja eigentlich leicht ins violette), sondern schon bräunlich verfärbt. Gerochen haben sie noch angenehm pilzig. Wir haben die Pilze dann stehen gelassen und haben uns die Stelle mal für die nächste Saison gemerkt.

Was würdet ihr sagen. Hättet ihr die mitgenommen (eventuell auch nur zum Trocknen, für Pilzpulver, oder sonstiges) oder hättet ihr die ebenfalls stehen gelassen?

Wer möchte, kann auch gerne den Pilz daneben bestimmen, der aussieht wie Hasenbemmerl

Liebe Grüße

Dominik

Zitat von Felix

Hallo Dominik

Die Hasenbemmerl sind am Buchenstamm wohl in die Gattung der Kohlbeere (Hypoxylon) gehen. Schau dir die mal an. Wird nur ohne Mikroskop keine genaue Namensfindung.

Die Austernseitlingen mit gelben Lamellen würd ich nicht mehr zum Verzehr nehmen. Auch werden sie immer zäher, je größer sie werden.

Aber wie du es schon richtig gemacht hast, für nächstes Jahr den Platz merken.

(Ein kleines schwarzes Buch anlegen, und die Schatzkisten einzeichnen😉)

Lg Felix

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Hallo,

ich hab es leider auch fast angenommen, dass die nicht mehr zum Verzehr geeignet waren. Echt ärgerlich, bisher haben wir 3x Austernseitlinge gefunden und immer ein bisschen zu spät. Wobei diesmal waren sie noch am schönsten. Die anderen beiden Male waren wirklich deutlich zur spät

Naja vielleicht nächstes Jahr dann

LG Dominik