Hallo,
ich darf aus einem Mail von Frau Dr. Irmgard Greilhuber zu aktuellen Pilzbelastungsinformationen zitieren:
"Nur kurz, weil heuer öfters gefragt, noch einmal bezüglich Cäsiumbelastung. Es kommt sehr darauf an, in welchem Gebiet man sammelt. Das ist nämlich auch innerhalb Österreichs sehr unterschiedlich. Am besten informiert man sich bei: https://secure.umweltbundesamt…-portal/caesium/map.xhtml
Auch auf den Standort kommt es an. Pilze auf moosigem Untergrund sind stärker belastet als in Laub-/Nadelstreu, etc.
Rezente Infos gibt’s für Österreich hier:
https://www.ages.at/download/0…erreich_2015_und_2016.pdf
Und in Kärnten gibt’s eine eigene Pilzlandkarte:
https://gis.ktn.gv.at/atlas/(S…stellungsvariante=dv_pilz
Aus dieser ist ersichtlich, dass sogar Eierschwammerl gebietsweise weit über dem Grenzwert liegen.
Zu Deutschland gibt’s rezente Infos hier:
https://www.dgfm-ev.de/news/pi…Regionale-CS137-Belastung
Weiters Allgemeines findet man auf
https://www.ages.at/themen/strahlenschutz/
Aktuelles zu Wildfleisch: https://www.ages.at/themen/str…hutz/caesium-137-in-wild/
dort gibt es unter downloads: Radioökologische Evaluierung der Radionuklidkontamination in Waldökosystemen 30 Jahre nach Tschernobyl (1016.83 K). Endbericht 2016"
Und es gibt bei der ÖMG (Österreichischen Mykologischen Gesellschaft) auch ein Poster, siehe Anhang, zu erwerben ( Euro 12,- plus Porto ), welches über die Schwermetallbelastung in heimischen Pilzen, wie Champignons, Schwarzblauenden Röhrling und Maronenröhrling informiert. Es ist ebenfalls über die Gesellschaft erhältlich. ( irmgard.greilhuber@univie.ac.at )
Liebe Grüße Jürgen