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letzter Beitrag von wepa ()

Erster (und letzter) Steinpilz 2019

  • Hallo liebe Steinpilzjäger,


    jetzt ist's aber höchste Zeit zum Einsteigen.


    Einer aus dem Wienerwald, Gegend um Sulz, 10.11.2019.

    Der Nachwuchs war so gut unter dem Laub versteckt das er mir überhaupt nicht aufgefallen ist.
    Ob da noch was nachkommt?


    Wünsche viel Erfolg bei der Suche.


    LG.
    Josef


  • Liebe Christina,


    dass die Pilze sonst verrotten, zählt für mich nicht als Argument! Das sagen die Sammler, die mit ihren Kleinbussen aus dem Ausland zu uns kommen, um kiloweise Pilze mitzunehmen, auch. Außerdem macht es ja auch Sinn, dass sie verrotten! Und ich hoffe du hast recht, dass jetzt tausende vor sich hinrotten im Wienerwald... Aber das glaube ich nicht, denn sonst wäre es ein Einfaches für alle, ständig kiloweise Pilze mit nach Hause zu nehmen. Wir hätten auch schon oft deutlich mehr Pilze mitnehmen können, als erlaubt. Aber frische Pilze sind noch immer um Welten besser als getrocknete und der Sammler, der nach mir den Wald betritt, freut sich auch, dass er was findet!


    LG Gabi

  • Hallo Josef,


    super Fund ! in Sulz war ich auch schon ein paar Mal, heuer noch nicht. Ich gehe wenn es sich zeitlich ausgeht morgen einen Sprung, ich glaub ein paar sind noch, aber viele glaube ich kommen nicht nach, so lange dauert die Wachstumsperiode nicht. Zumindest die letzten Jahre war es wo ich gehe so.


    Mal sehen.
    lg
    Christina


  • Hallo Josef.
    Gratuliere dir. Aber drann bleiben :D
    Das wars noch nicht.
    Liebe Grűße Eva.

  • Hallo Gabi,


    also von der Gesamtbevölkerung geht nur ein kleiner Bruchteil regelmäßig Schwammerlsuchen. Und die die gehen parken oft das Auto beim Wald, gehen ein kleines Stück, dann zurück zum Auto . Ich gehe oft stundenlang durch den Wald, fotografiere zwischendurch, nehme regelmäßig mal eine Dose mit die ein anderer " naturbegeisterter Pilzsucher im Wald " vergessen" hat und gebe Sie dorthin wo Sie hingehört, in den Mistkorb. Ich gehe oft in Gräben wo mir nie jemand begegnet, und ich habe oft schon STellen gefunden mit ca 70 bis 80 kaputten Pilzen auf kleinstem Raum, wo also länger niemand war.. und ich was ich abgehe ist nur ein klitzekleiner Prozentsatz des Wienerwaldes. In viele Teile kommt kaum jemand. Weil man um hinzukommen weiter gehen muss und nicht mit dem Auto dorthin fahren kann. Und da trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Also ich denke es ist keine unrealistische Annahme das tausende verrotten.


    Ich sehe es wie gesagt nicht als verwerflich mehr zu nehmen und vergleiche mich nicht mit Pilzsuchtrupps aus dem Ausland.


    lg Christina

  • Hallo Freunde.
    Dieses Thema ist wirklich sehr interessant
    aber vielleicht sollte man bedenken das dieses Thema in diesen Bereich nichts zu suchen hat.Roland nennt es Wer hat den letzten Steini.Wűrde mich Freuen wenn das Thema am richtigen Platz wieder zu finden wåre.
    Håtte dazu auch einiges zu sagen.
    Liebe Grűße Oma Eva


  • Lieber Josef,


    freut mich, dass du (wieder) bei der Suche nach dem letzten Steini dabei ist.
    Noch mehr freut mich, dass du tatsächlich noch einen gefunden hast, nachdem ich von dir heuer kaum Fundmeldungen vernommen habe.


    Ich habe bei uns den bzw. die letzten 4 am Dienstag dieser Woche gefunden, gestern bin ich schon leer ausgegangen - es dürfte bei uns nun endgültig vorbei sein mit ihnen.
    Was soll's - wir hatten heuer mehr als genug.


    LG und noch viel Glück für die Suche
    Roland

  • Lieber Roland,


    war für mich bezüglich Steinpilze ein bescheidenes Jahr. Der Sommer war lang und sehr trocken, im Herbst war dann die Zeit etwas knapp. Aber dank Wechselgebiet und Burgenland gibt es einen kleinen Wintervorrat. Viel an Reserven brauchts eh nicht, Pilze wachsen das ganze Jahr und nach einigen Jahren im Forum ist die Auswahl an Speisepilzen größer geworden.
    Sonstige Funde gab es schon, werde in der schwachen Saison so ab Jänner welche einstellen.


    LG.
    Josef

  • Hallo
    Hab mich bezüglich Parasol und Safranschirmling viel eingelesen.
    Denke, es waren nur Parasole, da der Safranschirmling deutlich heller ist, und die Flecken dicker sind als beim Parasol. Auch der Stiel ist beim Parasol am Ende etwas dicker (Knolle).
    Aber 100% kann ich es nicht sagen.
    Gut, dass beide Gut schmecken, der Parasol aber noch bisschen besser (auch das habe ich gelesen) ?
    Warum denkst du, dass ein paar Safranschirmlinge dabei waren.
    Woran hättest du das erkannt.
    Danke für deine Rückmeldung


    P. S. Ich glaube, das wars im Waldviertel jetzt.
    Weiß nicht ob noch was nachkommt, da es jetzt heute und morgen Minusgrade bekommt.
    Parasole hätt ich aber nochmal so viel mitnehmen können, wenn ich nicht noch einem Abstecher in den Wienerwald gemacht hätt, der e wieder mal unnötig war, da ich nicht so weiß, wo Christinas Geheimplätze sind?
    Ich find dort einfach nix.
    Lg an alle
    Daniel

  • Bezüglich Safranschirmling, hätte ich auch gemeint dass da einige dabei sind. Da zumindest soweit man es erkennen kann helle glatte nicht genatterte Stiele dabei sind und das sind dann Safranschirmlinge, aber da würde ich Einzelaufnahme brauchen . Ich finde auch Safranschirmlinge riechen schon nicht so aromatisch als Parasole. lg Christina


  • Servus Daniel,


    beachte auf deinem Foto jenen Pilz, der mit dem Stiel nach oben schaut. Hier kann man ganz deutlich eine safranfarbene Verfärbung am Stielschnitt erkennen --> daher auch der deutsche Name. Parasol bleibt auch am Schnitt immer weiß.
    Außerdem finde ich viele Pilze mit sehr groben Schollen am Hut, die deuten auch auf Safranschirmlinge hin.
    Und Christina hat eh schon geschrieben, dass der Stiel beim Safranschirmling überhaupt nicht genattert ist.
    Das sind im Wesentlichen auch die sichersten Unterscheidungsmerkmale.
    Wobei festzustellen ist, dass es noch andere Riesenschirmlingsarten gibt, die Unterscheidung ist beileibe nicht so einfach...
    Gerd ist da der große Spezialist im Forum, von ihm habe ich schon sehr viel gelernt - :) danke Gerd an dieser Stelle, solltest du das zufällig lesen...


    LG
    Roland

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Gabi,


    ...Aber frische Pilze sind noch immer um Welten besser als getrocknete .....


    LG Gabi


    Das möchte ich nicht so im Raum stehen lassen und ein wenig widersprechen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest 8 von 10 Pilzkennern und -sammlern (ich auch) bei der Zubereitung von Pilzgerichten z.b. getrockneten Morcheln oder Herbsttrompeten gegenüber der Frischware den Vorzug geben. Durch den Wasserentzug beim Trocknen kommt das Aroma besser zur Geltung.


    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden....


    LG Sepp

  • Habe nicht mehr damit gerechnet daß heute noch wer Steinpilze in unseren Breiten findet.
    Muß neidlos anerkennen daß ich geschlagen wurde und glaube nicht mehr an Steinpilzfunde im Salzkammergut.
    Ich freue mich aber mit euch und danke für die schönen Fotos.
    LG:Johann

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