Hi Cooki,
also ohne die gesamte wissenschaftliche Abhandlung über Morcheln nun im Vorfeld gelesen zu haben, ist für mich als Pilzsammler (welcher seine gewünschten Arten treffsicher von genießbar und ungenießbar unterscheiden kann) eigentlich nur das folgende von Bedeutung:
Wie es auch bei Wein, oder Bier, oder auch bei den allermeisten anderen Lebensmitteln gilt, würde ich unter "gut" all das einordnen, was einem schmeckt. Ich kenne Personen, welche für ein Parasolschnitzel jeden Trüffel verschmähen, und umgekehrt....
Nun noch eine kleine Anmerkung:
Wein und Bier wurden hier nicht aufgrund der Inhaltsstoffe aufgeführt, sondern alleine deshalb, da in speziell diesen Bereichen die selbe Regel gilt. Weiters gilt meine Einschätzung auch nur dann, wenn man selbst in df Lage ist die Pilze einwandfrei als Speisepilze zu identifizieren. Es ist für uns als Speisepilzsammler nicht immer (oft genug aber doch) relevant eine Unterart exakt eingrenzen zu können.
Nun so sehe ich das jedenfalls!
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich vor jedem einzelnen welcher sich so intensiv in seiner Freizeit mit diesen Themen befasst, den Hut ziehe, und auch gerne mehr Zeit hätte mich so intensiv diesem Thema zu widmen.
LG
Günter