Hallo, Besucher der Thread wurde 4671 aufgerufen und enthält 6 Antworten

letzter Beitrag von Habicht (†) ()

  • Griaß eich,


    das mit der geschwungenen Klinge und dem Pinsel dran hab' ich im Korb, das sauscharfe Opinel auch. Setze ich je nach Bedarf ein, manchmal auch ein Meisel plus Hammer.


    Mir gefällt dieses Forum, weil wir hier die minimalen Umgangsformen schätzen. Anrede, bitte - danke, Name darunter.


    LG
    Peter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

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  • Lieber Alex!


    Hammer und Meisel verwendet er wahrscheinlich bei diversen Baumpilzen - evtl. dem Chaga. :) Das Opinel hab ich nicht, ich hab mehrere No-Name Exemplare, zumeist gekauft bei Kirtagen oder über Amazon. Ohne mein Pilzmesser mag ich gar nicht in den Wald, weil ich den Dreck nicht mit nach Hause schleppen will. Ich putze Pilze und auch Eierschwammerl bereits im Wald recht sauber vor, da ich die Zeit im Wald genieße und dann zu Hause nicht mehr so viel Arbeit hab. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.


    Da ich Pilze nicht abschneide, sondern rausdrehe, kann das Messer schonmal beim "raushebeln" behilflich sein, wenn ein Pilz recht fest in der Erde sitzt und bei unbekannten kann man auch gleich ein Schnittbild in freier Natur machen. Fotos bei gutem Licht im Freien sind zumeist besser als die zu Hause in der Küche bei künstlichem Licht gemachten.


    Rausdrehen ist vor allem dann behilflich, wenn man unbekannte Arten bestimmen möchte, da die Stielbasis sehr wichtig für die Bestimmung sein kann. Dem Pilz schadet das nicht und z.B. bei Steinpilzen geht nicht so viel Gutes verloren (oft steckt ja ein beachtliches Stück unter der Erde).


    Ich hoffe geholfen zu haben.


    Liebe Grüße

  • Servus Alex,


    Vera liegt richtig, Hammer und Meißel verwende ich für die Chaga-Ernte,





    Das Meißel habe ich damals auf die Schnelle nicht gefunden, was ich in der Hand halte verwendet man zum Abschaben alter Lackschichten an Fenstern usw. Der Zweck heiligt die Mittel, ;)


    Ob ein Fruchtkörper herausgedreht oder abgeschnitten wird ist dem Pilz egal, für eine Bestimmung sind beide Methoden nicht geeignet. Den FK so weit wie möglich behutsam mit den Fingern freilegen und dann vorsichtig einige Zentimeter tiefer mit dem Messer aushebeln. Alufolie mögen die, abgeschnittene Milchpackerl und ähnlich Behälter auch. Hauptsache, sie werden getrennt transportiert.


    In meinem Korb landen wenig Speisepilze, die sind dann aber alà Vera küchenfertig geputzt. Deshalb habe ich auch das Messer mit dem Pinselchen immer mit. Oder auch nicht, irgendetwas bleibt ab und zu daheim. Letztens der Korb, :rolleyes:


    LG
    Peter

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