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letzter Beitrag von Oma Eva ()

Interessantes zur Trockenheit und Rekorddürre

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Forengemeinde !


    Wie den meisten sicherlich schon bekannt, herrscht derzeit durch Trockenheit bzw. Niederschlagsmangel und Hitze in weiten Teilen Mitteleuropas eine Rekorddürre. Zu diesem Thema bin ich auf ein interessantes Interview mit einem anerkannten deutschen Pilzfachmann gestoßen, wie sich diese Situation bzw. Entwicklung (möglicherweise) auf den Wald und das Pilzwachstum künftig auswirken könnte.


    Es sind auch Angaben darüber enthalten, wann nach erfolgten Regenfällen bei vorangegangener längerer Trockenheit mit dem Erscheinen unterschiedlicher Pilzgruppen gerechnet werden kann.


    Eine meiner Meinung nach durchaus interessante und sachliche Stellungnahme, das ganze Interview ist hier nachzulesen.


    VG Sepp

  • Lieber Sepp,


    vielen Dank.
    Das deckt sich mit Beobachtungen aus den letzten Jahren.
    Wir im Raum Welser Heide sind ja von Haus aus nicht wirklich mit Niederschlägen gesegnet.
    Im Herbst ist aber der Wald dann trotzdem oft gut durchfeuchtet, und die klassischen Herbstpilze (wie z.B. die Marone, das ist bei uns ein Massenpilz) kommen dann meistens. Nach meinen Beobachtungen ab ca. 1,5 Wochen nach den Niederschlägen.
    Für den Steinpilz z.B. kann es aber dann schon zu spät sein, wenn es erst im September regnet.
    Bin schon gespannt, wieviel Regen ab morgen auf uns zukommt. Heute haben uns die Gewitter wieder mal ausgelassen, die sind westlich vorbeigezogen.


    LG


    Roland

  • Hallo
    Ja, grundsätzlich stimme ich auch den Ausführungen zu. Interessant dürfte es aber bei uns ab diesem Jahr werden. Wir hatten schon drei schlechte Pilzjahre und das Vierte ist das Schlechteste. In den Jahren davor war es schon seltsam, z.B. Pilze im Nadelwald, aber kein einziger Pilz im Laubwald. Einige Arten fehlten vollkommen. Andere nur sehr, sehr kurz, aber in größerer Menge.
    Ich bin ein Fan vom Violetten Rötelritterling. Der wächst normalerweise in großen Mengen in Laub - und Nadelstreu. In den letzten Jahren konnte ich den nicht oder nur in Nadelstreu finden.
    Wir dürfen gespannt sein, was noch so kommen wird ........
    Interessant wird es auf alle Fälle .....

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    bei uns, südlich von Graz, ist es auch sehr trocken. Im Wald knirrscht alles nur so, und große Teile sind auch pilzleer. Und trotzdem: Sommersteinpilze, Fichtensteinpilze, Hexenröhrlinge, Filzröhrlinge und Täublinge, alle sind sie da. Was die Fichtensteinpilze angeht, laut Erzählungen sogar in rauen Massen, wobei ich nur einige Exemplare gefunden habe ...


    Wie wird es da erst nach dem erwarteten Regen werden?


    Angehängte Funde sind von Mittwoch, der rote Filzröhrling sollte ein Aprikosenfarbiger Röhrling (Rheubarbariboletus Armeniacus) sein? Für den Blutroten Röhrling passt mir der Fundort nicht ...


    Liebe Grüße Jürgen

  • Hallo Freunde.
    Bei uns im Waldviertel war dieser Fichtensteinpilz Schupp
    Schon im Juli (Unmengen alle wurmig) und ich glaube schon das nach denn Regen noch einige kommen.Aber nicht mehr in großen Mengen weils hier viel frűher kalt wird.Fűr Samstag auf Sonntag sind nachts 2Grad plus vorhergesagt.Da kommt nachher eine Weile nichts nach.Liebe Grűße Eva.

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