Hallo, Besucher der Thread wurde 10042 aufgerufen und enthält 8 Antworten

letzter Beitrag von Habicht (†) ()

Vortrag Pilzvergiftungen – Diagnose, Therapie, Fallbeispiele

    • Offizieller Beitrag

    Vortrag von Ulrike Wanz & Gernot Friebes
    09.11.2016 17:15


    Kosten: Eintritt frei
    Ort: Studienzentrum Naturkunde, Veranstaltungsraum, Weinzöttlstraße 16, 8045 Graz
    Zufahrt: Am Andritzbach (Parkplatz gegenüber Billa-Filiale)


    Die beliebtesten heimischen Speisepilze können schon mit wenigen Grundkenntnissen sicher bestimmt werden, dennoch kommt es jährlich zu Pilzvergiftungen, die mitunter tödlich enden. Dieser Vortrag behandelt die allgemeinen Merkmale einer Pilzvergiftung und fasst zusammen, auf welche Symptome zu achten ist bzw. wie eine Vergiftung durch Pilze diagnostiziert werden kann. Weitere Themen sind die Behandlung von Pilzvergiftungen, Fallbeispiele und die mikroskopische Identifikation von potentiellen Giftpilzen wie Knollenblätterpilze.


    Link: Joanneum


    Liebe Grüße Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

  • Hallo Jürgen,


    danke für den Tipp, da bin ich sicher dabei.


    Heute habe ich einen Anruf bekommen, ein zweijähriges Kind hat im Garten an einem Pilz herumgenagt. In Radenthein, da war ich gerade beruflich unterwegs. Die Bestimmung vor Ort war nicht schwierig,




    Meine Telefonnummer hat die Zentrale erst seit heuer, mit Anfragen habe ich gar nicht gerechnet. In Kärnten gibt es seit Jahrzehnten keine publizierte Pilzvergiftung. Bei der ersten Anfrage ist der Blutdruck ordentlich angestiegen, iPhone-Aufnahmen, mehr nicht,





    Die zweite war übler, wiederum nur Aufnahmen,




    Ohne rasche Hilfe von Experten hätte ich passen müssen, aber ich habe mich als Laie ins Zeug gelegt. Sofort eine Anfrage gestartet, dann über Flammer versucht, die wirklich gefährlichen Arten auszuschließen.


    Wir sehen uns,


    LG
    Peter
    p.s. die Anfragen sind hier nachzulesen,
    http://www.pilzforum.eu/board/…bestimmungsanfrage--33176
    http://www.pilzforum.eu/board/…e-zu-einer-pilzvergiftung

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

    • Offizieller Beitrag


    Ohne rasche Hilfe von Experten hätte ich passen müssen, aber ich habe mich als Laie ins Zeug gelegt. Sofort eine Anfrage gestartet, dann über Flammer versucht, die wirklich gefährlichen Arten auszuschließen.


    Da freu ich mich auf ein Wiedersehen ...


    Mit Flammer meinst du das?: http://amzn.to/2eg2ewp


    Liebe Grüße Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    mit Sepp habe ich mich nach den Vorträgen unterhalten können, auch mit dir hätte ich gerne ein paar Worte gewechselt. Weg warst .... :s


    Mir hat die Veranstaltung gut gefallen. Die Kinderärztin Dr. Wanz hat die Amanita-Vergiftung einer Familie für uns Laien nachvollziehbar dargestellt, G. Friebes zuvor René Flammer's Sypmtome abgehandelt.


    Beide Themen sind mir sehr bekannt vorgekommen, zwei Fragen habe ich gestellt. Hat Silibinin Nebenwirkungen, die wurde von W. mit ja beantwortet. Rötungen der Haut, allergische Reaktionen können auftreten. Wie schaut es mit der Bestimmung bei einem Mischgericht aus, wenn ein gastrointestinaler Pilz und ein amanitinhältiger darin enthalten sind. Wurde von beiden ehrlich beantwortet: schlecht.


    Keiner von den Teilnehmern ist in der Giftnotzentrale als Ansprechperson gespeichert, glaub' ich zumindest. Sonst hätte es andere Fragen gegeben.


    Wie hat dir der Vortrag gefallen?



    @Hallo Sepp,


    Hüttenberg ist eine Option für ein Plauscherl + einen Kaffee,


    LG
    Peter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

    • Offizieller Beitrag

    @Hallo Sepp,


    Hüttenberg ist eine Option für ein Plauscherl + einen Kaffee,


    Hallo Peter ,


    da lasse ich mich nicht zweimal bitten, wir sind allerdings nicht in Hüttenberg, aber ganz in der Nähe u. zwar in Knappenberg. Vielleicht hast auch einmal Lust und Zeit uns in der Gegend bei einer Exkursion zu begleiten bzw. einer Fundbesprechung oder einem Abendvortrag mit Dr. Ch. Hahn beizuwohnen. Kostet nix, brauchst keine Voranmeldung, kurze vorherige Absprache mit mir genügt.


    Den Termin unserer Seminarwoche 2017 gebe ich Dir noch rechtzeitig bekannt.


    LG Sepp

  • Hallo Sepp,


    klar habe ich Lust und Zeit, bei einer Exkursion + Fundbesprechung + einem Abendbeitrag dabei sein zu dürfen. Als von dir eingeladener Gast :)


    Wir haben uns gestern kurz über die Weiterbildungsmöglichkeiten unterhalten. Da fahren wohl alle Züge Richtung Westen, in Deutschland werden ausreichend Seminare angeboten. Die sind sicher lehrreich, früher oder später fahren aber auch diese Kurse in die Remise, wenn es einer Monographie bedarf. Ist halt eine Frage, wie genau man es wissen will.


    Wir sehen uns in Knappenberg, wenn nicht schon früher,


    LG
    Peter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

    • Offizieller Beitrag


    Hallo Jürgen,


    ... auch mit dir hätte ich gerne ein paar Worte gewechselt. Weg warst .... :s


    Hallo,


    ich war mit einer Bekannten aus dem gleichen Ort dort, einer Ornitologin, einer begnadeten Biologin, mit der ich sehr bald nach Hause gefahren bin. Irgendwie ist tatsächlich alles sehr schnell gegangen, auch von Sepp habe ich mich nicht verabschieden können, weil ich ihn nicht mehr gesehen habe. Tut mir leid.


    Der Vortrag hat mir in beiden Teilen gut gefallen, beim zweiten Teil der Ärztin hab ich auch noch sehr viele mir unbekannte Dinge und Vorgehensweisen dazugelernt. Irgendwie hat die Vergiftung durch den Knollenblätterpilz für mich aber an Schrecken verloren, unsere Medizin ist teilweiße wirklich großartig.


    Liebe Grüße Jürgen

    "Sorgfältig muß man wahrnehmen, daß nicht giftige P. unter die zu genießenden kommen, indem sonst der Genuß für die Gesundheit höchst nachtheilige Folgen haben, ja selbst den Tod bringen kann.", Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 137-138

  • ich war mit einer Bekannten aus dem gleichen Ort dort, einer Ornitologin, einer begnadeten Biologin, mit der ich sehr bald nach Hause gefahren bin.


    beim zweiten Teil der Ärztin hab ich auch noch sehr viele mir unbekannte Dinge und Vorgehensweisen dazugelernt. Irgendwie hat die Vergiftung durch den Knollenblätterpilz für mich aber an Schrecken verloren, unsere Medizin ist teilweiße wirklich großartig.



    Hi Jürgen,


    da warst du vielleicht bei den Vögeln, mit deinen Gedanken, im Gespräch mit der Biologin. Verständlich, es gibt auch andere interessante Themen.


    Du hast den Schrecken vor einer Aminatinvergiftung verloren, ich nicht. Die Familie hat eine geringe Menge eines Phalloides-Syndrom verursachenden Pilzes gegessen und wurde rechtzeitig behandelt. Bei einer größeren Menge und nach zwölf Stunden Latenzzeit hätte sich Dr. Wanz vorausschauend die Organspenderliste angesehen.



    LG
    Peter

    Es reicht ein Hut aus Fomfom als Statussymbol. Wenn der Blitz einschlägt brennt nur der Kopf.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und genieße unser Forum werbefrei!